Die Nationale Delegation der Internationalen Gesellschaft
der Stadt- und Regionalplaner (ISOCARP) möchte die
Gelegenheit nutzen, Ihre Mitglieder und interessierte
Gäste zu einer spannenden Diskussion einzuladen.
Den inhaltlichen Rahmen bildet das derzeit in Arbeit
befindliche "Raumkonzept Schweiz". Die vom Bund,
gemeinsam mit den Kantonen, Städten und Gemeinden,
erarbeiteten Raumentwicklungsstrategie Schweiz wird
diesen Herbst in den Foren erneut diskutiert und
soll 2009 vom Bundesrat verabschiedet werden. Mit
unserer Veranstaltung möchten wir diese Thematik
anhand von vier Qualitätszielen der räumlichen Entwicklung
aufgreifen. Ziel ist eine offene Diskussion, aus
der sich neue kreative Ideen für die Umsetzung der
formulierten Entwicklungsstrategien in unterschiedlichen
Regionen der Schweiz entwickeln können.
IMAGE: "CHOCOLATE, CHEESE
AND CIGARS"
Wie präsentiert sich der Raum Schweiz nach aussen?
Wodurch kann das Raumkonzept Schweiz das Image verändern – positiv – negativ?
Welche Formen der Planung und Umsetzung sind hier
erfolgversprechend?
>>> Präsentation
KNAPPHEIT:
Wie verändern knappe Ressourcen (Siedlungsfläche,
Energie, Wasser, Freiraum etc.) unser räumlich wirksames
Verhalten und die Planung zukünftig? Welche ressourcenorientierten
Ansätze bietet das Raumkonzept Schweiz? Perspektiven...
>>> Präsentation
KREATIVITÄT:
Was sind die Zukunftsmotoren, die die räumliche Entwicklung
zukünftig prägen? Welche Rolle nimmt in der Schweiz,
sowohl in den Städten als auch in den ländlich geprägten
Räumen, die vielgepriesene Creative Class ein? Andere
gesellschaftliche Entwicklungen, welche zur Kreativität
herausfordern?
>>> Präsentation
INNOVATION:
Wie können und sollen durch das Raumkonzept Schweiz
Innovationen gefördert werden bzw. ausgelöst werden?
In welchen Bereichen (Kontext Raumkonzept Schweiz)
besteht dringender Bedarf an Innovationen und worin
könnten diese bestehen? (Beispiele: Regionale Kooperationsformen
in Wirtschaft und Sozialem, lokale Verankerung von
Innovationsprozessen – "bottom up Prozesse")
Begrüssung / Einführung:
Sabine Friedrich, sapartners, Zürich
Monika Klingele Frey, Amt für Städtebau, Stadt Zürich
Statements:
Image - Maria Lezzi, Planungsamt, Stadt Basel
Knappheit - Michael Güller, Güller Güller achitecture,
urbanism, Zürich
Kreativität - Fred Wenger, Urbaplan, Neuchatel
Innovation - Daniel Müller-Jentsch, avenir Suisse,
Zürich
Moderation im Panel und Plenum:
Peter Keller, NSL, ETH Zürich
Zusammenfassung und Ausblick:
Cla Semadeni, Raumplanungsamt Graubünden
